Wie sollen wir leben, all die Jahre lang wie sollen wir leben in dieser Welt? Ihr wollt sie plündern und zerstör’n wir stehen zusammen, stell’n uns in den Weg, wir stehen zusammen, nicht allein.
D’rum müssen wir kämpfen, jede wie sie kann, d’rum müssen wir kämpfen, protestier’n. Wir wollen pflanzen einen Baum den Baum der Liebe und Demokratie den Baum der Liebe überall
1. Tiere sterben aus jeden Tag, ein paar Tausend Arten schon. Wir sind Schuld. Das ist blanker Hohn. Wir haben Wut im Bauch. Und Angst ham wa auch. Lasst uns endlich handeln, denn sonst ist es mit uns aus. Wir wollen nicht sterben! Die Erde noch vererben!
2. Co² in der Luft. Überall. Sie wird dünn. Wir müssen schnell was tun, sonst sind wir alle hin. Wir haben Wut im Bauch. Und Angst ham wa auch. Lasst uns rebellieren, denn sonst ist es mit uns aus. Wir wollen nicht sterben! Die Erde noch vererben!
3. Leute schließt euch an. Steht endlich auf und schreit: Wir machen so nicht weiter, aber wir sind bereit. Für den Kampf um unser Leben. Ohne Rebellion wird es keine Zukunft geben. Wir wollen nicht sterben! Die Erde noch vererben.
1. Da ist ein Ort im Sonnensystem, er nennt sich blauer Planet Die Erde ist Ursprung von allem was lebt, und ich bin ein Teil davon.
2. Sie schenkt uns Luft und Wasser und Brot Hüllt uns in grünes Land Doch könnte bald Ruine sein, in Schutt und Asche verbrannt.
3. Die Bäume fallen, Vögel verstumm’ es stirbt das Bienen Gesumm’ Denn Mensch hat nur sein Eigen im Sinn, und so fallen wir mit ihn‘ um.
4. Da ist ein Haus, das Erde heißt, Wir sind darin geborn‘ Doch ehrn‘ wir nicht was uns am Leben hält Sind wir mit der Erde verlorn‘
5. Verliert nicht Zeit mit Hass und Gewalt Wacht auf und tragt es in die Welt weil uns keine Zeit mehr für Gier bleibt noch niemand wurde satt vom Geld
6. Oh Mensch steh auf, erheb die Stimm‘ Hab Dank dass du es verstehst Du bist die Hoffnung von allem, was lebt, weil du Liebe in dir trägst
1. Von der blauen Erde kommen wir Unser Klima stirbt genauso schnell wie wir Denn wir reiten den Planeten Immer schneller in den Keller Von der blauen Erde kommen wir
2. Von der blauen Erde kommen wir Unser Klima stirbt genauso schnell wie wir Warum zerstör‘n wir den Planeten Er hat nicht darum gebeten Von der blauen Erde kommen wir
3. Von der blauen Erde kommen wir Wo alles stirbt, ausser uns‘rer Gier Denn wir zerstör‘n unsere Erde auf dass sie wirklich noch sterbe Von der blauen Erde kommen wir
4. Von der blauen Erde kommen wir Tausend Jahre alte Bäume roden wir Hinterlassen hier auf Erden Nichts als einen Haufen Scherben Von der blauen Erde kommen wir
5. Von der blauen Erde kommen wir Artenvielfalt stirbt zuerst und dann auch wir Und wie eine Lemming-Herde Verlassen wir dann die Erde Von der blauen Erde kommen wir
Singen ja ja jippie jippie yeah Singen ja ja jippie jippie yeah Singen, ja ja jippie jippie, ja ja jippie jippie, ja ja jippie jippie yeah
Mutig und freundlich, so tapfer und freudig fröhlich und frech kämpfen wir auch für dich. Wir werden nicht alt, wenn wir nicht daraus lernen die Welt ist in Not, darum sehen wir rot.
Chorus
Rebellion, hier und jetzt sofort und überall! Wir sind für dich da wenn Du uns brauchst, das ist die Rebellion.
1. Probier‘s mal mit nem Klimastreik, Sei ungehorsam, sei bereit, Zeig deinen Mut und grüß die Polizei: Denn die Geschichte hat gezeigt, mit Mut und auch Beharrlichkeit, Da Brechen alte Machtstrukturen leicht.
Ich will ne Zukunft – Nicht euer Geld Den Systemwandel – jetzt aber schnell
2. Die Politik bläst heisse Luft Die Nase voll von Kohle-Duft Doch schaust du auf die Strasse, da sitzen Menschen – gegen Treibhausgase Die Autos stehen still –
Klimagerechtigkeit ist was ich wirklich will, was ich wirklich will
1. Oh Regenwald, oh Regenwald, wie rot sind deine Flammen du warst so schön in früh‘rer Zeit viel Grün und Tiere weit und breit Oh Regenwald, oh Regenwald, wie rot sind deine Flammen
2. Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum wie trocken deine Nadeln Und wenn die Menschheit weiter pennt dann auch der letzte Baum bald brennt Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum wie rot sind deine Flammen
3. Oh Auenwald, oh Auenwald wie kahl sind deine Stämme der Wandel macht vor dir nicht halt die Bäume sterben alle bald Oh Auenwald, oh Auenwald wie kahl sind deine Stämme
4. Oh Apfelbaum, oh Apfelbaum wo sind bloss deine Früchte die Bienen sind fast alle tot die ganze Ernte bald in Not Oh Apfelbaum, oh Apfelbaum wo sind bloß deine Früchte
1. Morgen, Kinder, wird’s nichts geben! Nur wer hat, kriegt noch geschenkt. Mutter schenkte euch das Leben. Das genügt, wenn man’s bedenkt. Einmal kommt auch Eure Zeit. Morgen ist’s noch nicht so weit.
2. Doch ihr dürft nicht traurig werden, Reiche haben Armut gern. Gänsebraten macht Beschwerden, Puppen sind nicht mehr modern. Morgen kommt der Weihnachtsmann. Allerdings nur nebenan.
3. Lauft ein bisschen durch die Straßen! Dort gibt’s Weihnachtsfest genug. Christentum, vom Turm geblasen, macht die kleinsten Kinder klug. Kopf gut schütteln vor Gebrauch! Ohne Christbaum geht es auch.
4. Tannengrün mit Osrambirnen – lernt drauf pfeifen! Werdet stolz! Reißt die Bretter von den Stirnen, denn im Ofen fehlt’s an Holz! Stille Nacht und heilge Nacht – Weint, wenn’s geht, nicht! Sondern lacht!
5. Morgen, Kinder, wird’s nichts geben! Wer nichts kriegt, der kriegt Geduld! Morgen, Kinder, lernt fürs Leben! Gott ist nicht allein dran schuld. Gottes Güte reicht so weit . . . Ach, du liebe Weihnachtszeit!